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Eduard Wensauer GmbH & Co. KG Rottaler Hammerwerk

Eduard Wensauer GmbH & Co. KG Rottaler Hammerwerk ist ein traditionsreicher Werkzeughersteller in Triftern, der seit 1863 von der Familie Wensauer geführt wird. Das Unternehmen bietet traditionelles Handwerk mit Präzisionsmaschinen auf dem neuesten technischen Stand und betreibt einen Schrotthandel sowie einen Entsorgungsfachbetrieb.

Kreuzstraße 14, 84371 Triftern

Das Rottaler Hammerwerk in Anzenkirchen wird seit 1863 von der Familie Wensauer geführt. Auch in der mittlerweile 5. Generation sind noch immer viele verschiedene Geräusche von unserem Betriebsgelände zu hören, denn gewachsen aus der Tradition und über 150-jährigen Geschichte baut unsere heutige Arbeit auf drei Säulen auf. In unserer Werkstatt verbinden wir, im Zuge unseres Hammerwerks und der allgemeinen Metallverarbeitung, traditionelles Handwerk mit Präzisionsmaschinen auf dem neuesten technischen Stand. So ermöglichen wir, zusammen mit ca. 20 Mitarbeitern, die größtmögliche Genauigkeit in der Metallbearbeitung. Auch mit dem von uns betriebenen Schrotthandel können wir auf eine langjährige Geschichte, geprägt von Erweiterung und Ausbau, zurückblicken. So passen wir das Betriebsgelände, beispielsweise mit dem Bau neuer Lagerhallen, ständig an und erweitern zudem unseren Fuhrpark. Mit Herzblut und der Mitarbeit der ganzen Familie wird der Betrieb somit auch weiterhin bestehen bleiben und sich an die Veränderungen der Technik und des Marktes in allen Betriebsbereichen anpassen, um auch in Zukunft weiter zu wachsen. Im Jahre 1863 fand Ludwig Wensauer in Anzenkirchen einen idealen Standort für eine eigene Hammerschmiede und gründete das Rottaler Hammerwerk. Er baute dieses in den folgenden Jahren aus und als er es an seinen Sohn Meinrad weitergab, lieferten bereits fünf Wasserräder die Energie für die Hämmer und die mechanische Werkstatt inklusive Drehmaschine. Auch Meinrad Wensauer verstand es, die Produkte und Arbeitsgebiete der Schmiede dem technischen Fortschritt anzupassen. So wurde beispielsweise die Wasserkraft ab diesem Zeitpunkt zur Elektrizitätsgewinnung genutzt um die Arbeit effizienter zu gestalten. Meinrad Wensauer war es auch, der begann mit Schrott und landwirtschaftlichen Maschinen zu handeln. Als die dritte Generation mit Eduard Wensauer den Betrieb 1950 übernahm wurde aufgrund der zunehmenden Mechanisierung die Produktpalette der Schmiede verändert: statt Werkzeugen wurden nun Zierstäbe, Maschinenteile und Glockenklöppel geschmiedet. In der Werkstatt wurden verschiedene Antriebsteile hergestellt, wobei auch Zeit für Reparaturen an Bau- und Landmaschinen war. Zudem gewann der Schrotthandel immer mehr an Gewicht. Anfang der Siebziger Jahre übernahm schließlich Eduard Wensauer jun. den Betrieb und baute ihn weiter aus, um ihn in seiner heutigen Form an seine Kinder weiter zu geben. Eine Konstante die sich durch die Generationen zieht ist also der ständige Fortschritt dieses traditionsreichen Familienbetriebs. Wir fertigen Dreh- und Frästeile und führen Biege- und Schweißarbeiten durch. Wir befördern, verwiegen, sortieren und lagern Schrott aus Industrie und privater Hand. Dieses Geräusch macht es, wenn neuer Schrott, aus Industrie und Handwerk oder aus privater Hand, auf unserem Lagerplatz geladen wird. Hier wird es dann mit einem unserer Umschlagbagger in der Schrottschere zerkleinert oder in der Paketierpresse zu Paketen gepresst, um dann für die weitere Verarbeitung im Stahlwerk oder der Gießerei eine chargierfähige Größe zu haben. Privatverbraucher können die verschiedenen Sorten, von Misch- über Stahl- bis hin zu NE-Metallschrott, bei uns anliefern oder bei größeren Mengen sogar von uns abholen lassen. Außerdem stellen wir geeignete Absetzmulden oder andere Transportbehälter zur Verfügung. Die Bezahlung nach Tagespreisen erfolgt sofort nach Begutachtung der Ware in Bar oder per Überweisung. Größere Mengen werden in einer Monatsabrechnung zusammengefasst. Das Material wird von uns an einer der vorhandenen geeichten Waagen verwogen und sortiert. Zudem besitzen wir als zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb (nach § 52 KrW-/ AbfG) die erforderlichen Genehmigungen und achten – auch als Mitglied des BDSV – darauf , dass wir sämtliche Richtlinien, Bestimmungen und Qualitätsstandards einhalten.

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